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    Helium Mining und LoRaWAN mit Gateways von Dragino

    Helium LoRa mit Dragino

    Alex @ AEQ-WEB

    In letzter Zeit wurde sehr oft nachgefragt, ob ein Helium-Mining mit einem LoRaWAN-Gateway von Dragino möglich ist. Der Grund liegt auf der Hand, denn diese Gateways sind im Gegensatz zu anderen Herstellern wie Bobcat oder Nebra deutlich günstiger und zudem auch noch schneller lieferbar. Dieser kurze Artikel wurde verfasst, um hier Klarheit zu schaffen, was mit einem Dragino Gateway aktuell möglich ist und was nicht.

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    Gateways von Dragino

    Dragino produziert günstige Gateways, die für öffentliche und private LoRaWAN-Netzwerke vorgesehen sind. Sehr bekannte Modelle sind dabei die Single Channel Gateways LG01 oder LG02 sowie die Multi-Channel-Gateways LPS8, LG308 oder DLOS8. Da das Helium-Netzwerk nur mit OTTA arbeitet, wofür auch der Multi-Spreading-Faktor auf acht Kanälen eingesetzt wird, fallen die Single-Channel-Gateways und Dual-Channel Gateways bereits aus der Liste. Übrig bleiben für Helium von Dragino deshalb nur noch die Multi-Channel-Gateways. Aber auch hier ist ein Mining nur begrenzt möglich, wie in weiter folge noch genauer erläutert wird.

    Was ist ein Approved Hotspot?

    Ein Approved-Hotspot ist ein Gateway, welches für den Mining-Betrieb auf Basis von Proof-of-Coverage vom Helium-Netzwerk zugelassen ist. Diese Gateways besitzen einen Sicherheits-Chip oder Prozessor mit integrierten Verschlüsselungschip. Auf der Helium-Webseite findet man eine Liste mit den aktuell zugelassen Hotspots. Bekannte Gateways von Dragino sind nicht auf dieser Liste zu finden. Seit November 2021 gibt es von Dragino den HP0D Hotspot, der über einen ATECC608 Verschlüsselungschip verfügt. Dieses Gateway ist das erste Produkt von Dragino was als Full-Hotspot bei Helium eingesetzt werden kann. Trotzdem können auch andere LoRaWAN-Gateways von Dragino als Data-Only-Hotspot in das Helium LoRaWAN eingebunden werden.

    Dragino Gateway als Data-Only-Hotspot

    Ein Data-Only-Hotspot überträgt lediglich LoRaWAN-Datenpakete von einem Sensor zum Helium-Netzwerk. Ein HNT-Mining auf Basis von Proof-of-Coverage ist somit nicht möglich. Trotzdem kann man am Transfer von LoRaWAN-Datenpaketen mitverdienen. Auch hier wird je nach Traffic eine bestimmte Summe an HNT generiert.

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    Lohnt sich ein Data-Only-Hotspot?

    Aktuell gibt es in sehr vielen Regionen zwar Mining-Hotspots, aber keine Sensoren. Solange das Helium-Netzwerk in der Region nicht für LoRaWAN genutzt wird, sind auch keine Verdienste zu erwarten. Man kann in der Helium-Map Einsicht in jeden Hotspot nehmen und auch den Traffic von LoRaWAN anzeigen lassen. Nur wenn in der Region auch tatsächlich Sensoren aktiv sind, die mit dem Helium-LoRaWAN kommunizieren, ist ein Data-Only-Hotspot rentabel. Wahrscheinlich rentieren sich solche Hotspots erst in einigen Jahren, wenn das Helium-Netzwerk auch so genutzt wird, wofür es letztendlich auch geschaffen worden ist.


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    Über den Autor

    Alex, der Gründer von AEQ-WEB. Seit über 10 Jahren beschäftigt er sich mit Computern und elektronischen Bauteilen aller Art. Neben den Hardware-Projekten entwickelt er auch Webseiten, Apps und Software für Computer.

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